Die östliche Altstadt

Das Gotische Haus, die Fischer-, die Kammerstraße und die Schleuse.

 

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Erholung bei der Hexe in der Gaststätte 'Altstadt'. 

Das Gotische Haus in der Breite Straße 32 ist eines der bedeutendsten Baudenkmäler Berlins und das älteste erhaltene Bürgerhaus Berlins. Der Bau des Hauses begann Ende des 15. Jahrhunderts. Ausgrabungen förderten Reste des Vorgängerbaus aus dem 14. Jh. zu Tage, der über einem noch älteren Gebäude aus dem 13. Jh. errichtet war. Heute befindet sich das Spandauer Stadtmuseum und die Information in ihm. 

Schöne restaurierte Fachwerkhäuser in der Fischerstraße. Erbaut 1720.

Hofdurchgang von der Fischer- zur Breitestraße. 

In der Kammerstraße, die, wenn man westwärts geht, 

auf das Lindenufer stößt. Es begrenzt weitestgehend die von Norden kommende Havel. 

Hier ist der Zusammenfluß von Havel und der von rechts (westwärts) kommenden Spree; in Höhe des Lindenufers. Folgt man nordwärts der Havel, dann erreicht man unter der Juliusturmbrücke die Spandauer Schleuse. 

Eine Schleuse hat seit Jahrhunderten hier ihren traditionellen Standort. Diese neue Schleuse nahm im Jahre 2002 ihren Betrieb wieder auf, nachdem sie 1993 wegen Baufälligkeit geschlossen wurde. Die neuen Maße sind so ausgelegt, daß die Europaschiffe sie passieren können. Sie hat eine Kammer mit einer Länge von 115 m, einer Breite von 12,5 m und 4 m Tiefgang. Die Planungs- und Bauarbeiten zogen sich über Jahre hinweg, da die daneben gelegenen Zitadelle, die auf ihrem sumpfigen Boden mit Baumstämmen abgestützt wird, nicht beeinträchtigt werden durfte. 

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